Im vergangenen Sommersemester 2016 wurde zum zweiten Mal eine DME e.V. Studienprämie für die besten Abschlussarbeiten auf den Gebieten der „Entsalzung“, des „Water Reuse“ und der „ZLD“ ausgeschrieben und mit Bewerbungen aus 5 Hochschulen gut angenommen. Die eingesandten Arbeiten wurden von 2 Gutachtern aus dem Vorstand der DME e.V. bewertet und streng vertraulich nach festgelegten Kriterien eingeordnet. Alle Bewerbungen waren dem Themengebiet „Entsalzung“ zuzuordnen und lagen in der Bewertung dicht beieinander. Daher gibt es in diesem Semester drei Gewinner:

Platz 1: Christian Linnartz vom Lehrstuhl für Chemische Verfahrenstechnik von der RWTH Aachen (Prof. Dr.-Ing. Matthias Wessling und Dr.-Ing. Süleyman Yüce)

mit seiner Arbeit zum Thema

„FCDI-Flow-Elektrode Capacitive Deionisation zur Salzmetathese-Herstellung von Magnesiumsulfat “

Die Arbeit von Herrn Linnartz spiegelt in ganz herausragender Weise sein umfassendes Hintergrundwissen, seine vorbildliche Methodik und seine aus wissenschaftlicher Sicht einwandfreie Systematik bei der Bearbeitung dieser äußerst komplexen Aufgabenstellung wider.

Platz 2:

Jan Birkmann vom Lehrstuhl für Thermische Verfahrenstechnik von der Universität Duisburg-Essen (PD. Dr.-Ing. Michael Lukas; Dr. rer.-nat. Christoph Pasel)

mit seiner Arbeit zum Thema

„UV-Spektroskopische Untersuchung verschiedener Schwefelspezies in wässrigen, alkalischen Elektrolytlösungen“

Die Arbeit von Herrn Birkmann weist eine einwandfreie Dokumentation auf mit einer klaren Gliederung und guter Systematik. Sein Ideenreichtum an erfolgreichen Lösungsansätzen spiegelt sein Verständnis für Zusammenhänge und sein Vermögen zum wirtschaftlichen Denken wider.

Platz 3:

Elias Julian Bodner der Fakultät Umweltwissenschaft von der Technischen Universität Dresden (Dipl.-Ing. Bertram Skibinski; Dipl.-Ing. Nadine Siebdrath)

mit seiner Arbeit zum Thema

„Impact of solar UV pre-treatment on biofouling in reverse osmosis membrane modules“

Die Arbeit von Herrn Bodner zeichnet sich durch eine vorbildliche, vollständige und prägnante Dokumentation aus. Seine guten Grundlagenkenntnissen, seine vorbildliche Methodik sowie sein sehr gutes wirtschaftliches Denken haben ihn zielführend Zusammenhänge erkennen und adäquate Lösungen finden lassen.

(LINK zu DME e.V.)